Namenswettbewerb

Unser Schaf wurde auf den Namen Prümel getauft. Wir hatten eine schöne Tauffeier. 

Es wurden uns einige Grußworte übersendet, die wir als Videobotschaften gezeigt oder als Text vorgelesen haben. Der würdige Rahmen der Taufe wurde von Uncle Mikes Bigband aus St. Vith umrahmt.

Hossa!



Grußworte:

Liebe Kulturfreunde Prüm,

laprofth gratuliert herzlich zur erfolgreichen Neugründung Ihres Kulturvereins.
Ehrenamtliches Engagement zur Ermöglichung von Theateraufführungen – auch in professioneller Besetzung – ist Gold wert im Flächenland Rheinland-Pfalz.
Ihr Maskottchen freut sich hoffentlich schon jetzt auf wonnig-wollige Gastspielbesuche?! Wir hätten da was: „Schaf Ahoi!“, „Ein Schaf fürs Leben“ oder „An der Arche um Acht“… Unsere freien Theater bieten ein buntes Repertoire, das auf Ihr Publikum wartet. Für alle Altersstufen ist mit Sicherheit etwas dabei.

Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit!

Astrid Sacher – 1. Vorsitzende laprofth e.V.

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laprofth
Landesverband professioneller freier Theater Rheinland-Pfalz e.V.

Deinhardpassage 2, 56068 Koblenz
[Amtsgericht Koblenz, VR 20478   ▪  1. Vorsitzende: Astrid Sacher]

Geschäftsstelle: Birgit Walkenhorst
Tel. 0261-650 12 65  ▪  
Fax 0261-972 14 65


Komme, was Wolle, ich Schaf das!

Wenn der Prümer prümelt, dann muss man mit dem Gendern aufpassen, denn es fallen einem Dinge wie Prümelienchen oder Prümende ein – so oder so endet man in einem gewissen Gagaismus, aus dem es kein Entkommen in Würde gibt.

Indem die Kulturfreunde Prüm sich also das Stadtschaf in die Fahne nähen, ist der künstlerische Rahmen ‑„komme, was Wolle“ bereits abgesteckt: nicht ganz so ernst genommene Hochkultur ist allemal die bessere Wahl als ihr Gegenteil.

Insofern wünsche ich im Namen des Jazz-Club Trier e.V. den Prümer Kollegenden, dass ihr das Schaft, was ihr euch da vorgenommen habt, stets mit zwinkernden Augen und einen Spruch wie „Sheep Happens“ auf den Lippen.

Euer Nils Thoma


Liebe Kulturfreunde.

Der Standort und das Selbstbild des Vereines, der sich der kulturellen Aktivitäten in der Stadt Prüm widmen will, war Ausgangspunkt für die Entwicklung des Logos, die sich über mehrere Monate hingezogen hat und durchaus überhaupt nicht einnfach war.

Wir wollten im Logo ein Prümer Element einbauen. Das sollte aber nicht einfach nur die Silhouette der Basilika sein. Deswegen legten wir das, den Prümer Einwohnern sattsam bekannte Wappentier mit Kreuzfahne als zugrunde.

Unser Tier ist aber kein Lamm sondern ein Schaf und damit vielleicht der große aber jung gebliebene Bruder oder die Schwester des Prümer Wappentieres. Das Schaf hat sich weiter entwickelt, dabei aber seine jugendliche Neugier, seine Lebhaftigkeit, die Phantasie nicht nur erhalten sondern ausgebaut. Das alles kommt durch sein stirnmittiges Horn und die ihm Freiheit verleihenden Flügel, zum Ausdruck.

Prümel“ repräsentiert mit seinem gewinnenden Lachen durchaus stolz und gewitzt und nicht bieder und nicht langweilig, den schönen Künsten zugewandt, die Seele des Vereines.

Das isses !!

Auch bei der Präsentation in der Prümer Rundschau, erntete diese Version Akzeptanz und Anerkennung in den höchsten Kreisen. Es gab auch, eine geringe Anzahl misstönender Kritiker. Aber der Verein wurde nicht zur Strafe tot geschwiegen.

Wir freuen uns und sind hochglücklich mit dem Logo und mit dem Namen. Beides zeigt die Verbundenheit zu unserer schönen Eifelstadt und damit und stoßen noch einmal hier und jetzt an. Und freuen uns auf das weitere Programm.

Heben wir die Gläser und rufen: Hossa Prümel . . . Hossa Prümel . . . Hossa Prümel!

JaHü


Grußwort Florian Esch


Grußwort Rainer Liesenfeld


Liebe Kulturfreunde Prüm,

zur Gründung Ihres Vereines Kulturfreunde Prüm e.V. und anlässlich der heutigen symbolischen Taufe gratulieren wir, die JAZZUNION e.V., herzlich.

Die Kulturfreunde Prüm e.V. haben in ihrem noch jungen Dasein bereits zahlreiche Veranstaltungen organisiert und mit großem Zuspruch des Publikums durchgeführt. Das Engagement des Vereins wird der hiesigen Region langfristig eine große kulturelle Bereicherung bescheren.

Wir wünschen den Kulturfreunden Prüm e.V. viel Erfolg und freuen uns auf zukünftige facettenreiche Events.

Christof Mann
1. Vorsitzender der JAZZUNION e.V.

 


Kultur, verstanden als Lebensweise,
ist vielleicht die glaubwürdigste Politik“.


Mit diesem Zitat des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker möchte ich Sie alle, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kulturfreunde hier im Prümer Brauhaus willkommen heißen.

Kultur ist das Salz in der Suppe des Lebens, weil es ihm erst die richtige Würze, das Schmackhafte gibt.
Kultur baut Brücken, Kultur knüpft Kontakte und eröffnet vor allem auch
Zugänge zu fremden Sichtweisen.
Sie führt Menschen zusammen, die sonst in ihren jeweils eigenen Welten leben.
Kultur ist, das wissen wir längst ,ein Standortfaktor.
Ein reiches, attraktives Kulturleben ist ein Markenzeichen für jede Gemeinde.
Menschen, die einen neuen Wohnort, Unternehmen, die einen anderen Standort suchen, sie fragen danach, wie es mit der Kultur am Ort bestellt ist.

Kultur stiftet Zusammengehörigkeit und Identität, sie bereichert unser Leben.
Kultur bedeutet Lebensqualität und genau deshalb sind die Aktivitäten der
Kulturfreunde Prüm so wertvoll und für das Kulturleben der Gemeinde, aber auch darüber hinaus unverzichtbar.
Ich danke Ihnen allen, dass Sie sich mit so viel Freude, Elan und persönlichem Einsatz dafür zur Verfügung stellen, der Kultur eine Bühne zu bereiten und den Dialog der Kulturen zu fördern. Lassen Sie bitte nicht nach mit diesen Aktivitäten.

Meine guten Wünsche für weiterhin viele spannende Begegnungen mit der Kultur begleiten die Kulturfreunde Prüm in die Zukunft.

Johannes Kuhl VG Bügemeiste Azfeld


Weitere Grußbotschaften.


Bild der UMBB


Pressemitteilung

Das Schaf ist getauft. Und Uncle Mikes Bigband war grandios in Form.

Ja, sie lesen richtig. Das Wappentier der Prümer Kulturfreunde hat einen Namen. In einer aufwändigen Aktion hat der neu gegründete Verein Kulturfreunde Prüm e.V. die Bevölkerung in die Namenssuche für das Wappentier in seinem Logo eingebunden. Unter knapp 200 Namensvorschlägen, die auf Vorschlagskarten, im Internet und am Anrufbeantworter abgegeben werden konnten wurde ein sehr schöner und passender Name ausgewählt.

Aus dem Grund hat der Verein am 15.6.22 zur Taufparty eingeladen. Es wurde ein unterhaltsamer Bigbandabend mit Uncle Mikes Bigband aus St. Vith und das Publikum wurde bestens unterhalten. Die Band unter der Leitung des WDR-Trompeters Antoine Colin unterhielt von der extra für den Abend vom Prümer Brauhaus und den Kulturfreunden gezimmerten Bühne, mit traditionellem Repertoire von Glenn Miller und Countbasie. Auch Gesangsnummern und ein Titel von Peter Herbolsheimer hatte die Band im Gepäck. Im Mittelpunkt stand jedoch die Bekanntgabe des Namens und des Namensstifters, der durch seinen Vorschlag ein Essen für 2 Personen im Brauhaus gewonnen hat.

Der Namensstifter Wolfgang Moser war leider nicht persönlich anwesend. Sein Vorschlag wurde von einer Zufgällig zusammengesetzten Jury ausgewählt. Der Preis wird bei einer späteren Veranstaltung übereicht.

Diverse Grußbotschaften folgten der Taufe. Unter anderen hat auch Janosch Hübler, der nach diversen Vorgaben der Kulturfreunde das Schaf gezeichnet hat, betont das Der Name des Schafes nicht besser hätte gewählt werden können. Das grenze an ein Wunder, die Vorgaben waren komplex und die Prozedur der Logoentwicklung hat sich über mehrere Monate hingezogen. Zu den Vorgaben gehörte, dass im Logo ein Prümer Element eingebaut werden musste. Das sollte aber nicht einfach nur die Silhouette der Basilika sein. Deswegen legte man das, den Prümer Einwohnern sattsam bekannte Wappentier mit Kreuzfahne zugrunde.

Das Logo-Tier ist aber kein Lamm sondern ein Schaf und damit vielleicht der große aber jung gebliebene Bruder oder die Schwester des Prümer Wappentieres. Das Schaf hat sich weiterentwickelt, dabei aber seine jugendliche Neugier, seine Lebhaftigkeit, die Phantasie nicht nur erhalten sondern ausgebaut. Das alles kommt durch sein stirnmittiges Horn und die ihm Freiheit verleihenden Flügel, zum Ausdruck.

Hermann Nahrings berichtete, vor Freude über den schönen und superpassenden Name für das Schaf habe der Künstler Janosch Hübler einen lauten Jubelruf „Hossa“ ausgerufen. Weiter sagte er: „der Name passt wie Arsch auf Eimer“, weil er kurz ist und außerdem verständlich, fast liebevoll aber nicht kitschig, anerkennend Ortsgebunden aber nicht einschränkend, gewählt wurde.

Matthias Hermans und Hermann Nahrings die Vorsitzenden des neuen Vereines haben in einer stark verkürzten Zeremonie das Schaf ebenfalls mit zuprosten und einem deutlichen „Hossa“, auch aus dem Publikum auf den Namen „Prümel“ getauft und auf den neuen Kulturträger angestoßen.

Im Anschluss wurden dem Publikum die humorvollen aber ernstgemeinten Grußbotschaften aus Wirtschaft, Kultur und Politik vorgetragen. Dabei auch 2 Videobotshaften Musikalisch vertont oder als Gedicht vorgetragen, von Ex-Prümern, die die Aktivitäten in Prüm aus der ferne verfolgen und am liebsten live dabei gewesen wären.

KULTURFREUND-PRÜM E.V.